Wenn Menschen versuchen innere Konflikte unbewusst über das Essverhalten zu lösen, liegt eine Essstörung vor die einen mehrjährigen Verlauf nimmt.
Neben einem gestörten Umgang mit dem Essen leiden die Betroffenen unter einem niedrigen Selbstwertgefühl sowie einer veränderten Körperwahrnehmung (bei Magersucht und Ess-Brech-Sucht).
Essstörungen beginnen häufig in der Pubertät und betreffen mehr junge Frauen als heranwachsende Männer.
Es lassen sich drei Formen der Essstörung unterscheiden die auch wechselseitig ineinander übergehen können:
In der Psychotherapie arbeiten wir u. a. an den Glaubenssätzen, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung Ihrer Essstörung beitragen (z.B. „Ich bin nur etwas wert, wenn ich dünn bin“). Die Werteklärung stellt einen wichtigen Aspekt dar, um Ihre Motivation zu Verhaltensänderungen zu erhöhen. Weitere zentrale Themen sind das Selbstbild und die Selbstkontrollfähigkeit.
Beim therapeutischen Klettern können wir einen intensiven Fokus auf die Förderung Ihrer Körperwahrnehmung legen und Ihre Körperschemastörung bearbeiten, die mitverantwortlich für die Aufrechterhaltung eines bestimmten Essverhaltens ist. So lässt sich u. a. Ihre Einstellung zum eigenen Körper verbessern und das Selbstwehrgefühl steigern.
Wenn das Essen Ihre Gedanken- und Gefühlswelt dominiert, treten Sie mit mir in Verbindung, damit wir ihm wieder einen gesunden Stellenwelt in Ihrem Leben geben.